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Summer School USA vs. Summer School in England

Summer Schools in den USA sind die Chance, die Sommerferien sinnvoll zu nutzen, andere Teenager aus aller Welt kennen zu lernen und an seinen Englischkenntnissen zu feilen. Letzteres kann individuell variiert werden, denn jeder Schüler stellt sich seinen Stundenplan während des Summer School USA Aufenthalts selbst zusammen:

Der Fokus kann auf dem in verschiedene Niveaus eingeteilten Englischunterricht liegen, indem man 25 Stunden/ Woche damit belegt. Ebenso ist es möglich, den Englischunterricht auf 7 Stunden/ Woche zu minimieren und stattdessen diverse fachliche Interessen vertiefen. Typischerweise gibt es Schwerpunkte in Sport, Kunst, Technik oder Natur. So können die Schüler hier auch Fächer belegen, die üblicherweise nicht auf dem Stundenplan zuhause zu finden sind: Meeresbiologie, Fotografie oder Golf. Des Weiteren besteht in einigen Summer Schools das Angebot, dass insbesondere Schüler mit Lernschwierigkeiten individuell gefördert und unterstützt werden. Dies kann ihnen für den Schulalltag zuhause wiederum nützlich sein, sodass sie auch langfristig von ihrem Auslandsaufenthalt profitieren.

Um diese einzigartige Erfahrung machen zu können, sollten Sie sich nicht nur frühzeitig informieren, sondern auch die Bewerbung frühzeitig einreichen. Einige Summer Schools legen nämlich großen Wert darauf, eine 5-20%- Quote jeder Nationalität einzuhalten, um für eine Durchmischung und Chancengleichheit zu sorgen. Nur so kann außerdem Grüppchenbildung vorgebeugt werden und Englisch zur Standard- und Alltagssprache werden. Ermutigen Sie daher auch Ihren Sohn/ Ihre Tochter sich offen für Kontakte mit vielen verschiedenen Menschen zu zeigen, um so auch im Umgang mit interkulturellen Begegnungen geübter zu werden.

Buchungsverfahren eines Summer School USA Aufenthaltes

Bei der Buchung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Wir von der Akademis Internatsberatung GmbH kennen die besten Summer Schools des Landes und stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Hier finden Sie unsere Kundenreferenzen.

Wir können Ihnen auch bei anderen notwendigen Buchungen zur Hand gehen: Flugbuchung, Krankenversicherung, Flughafentransfer oder- sollten Sie dies wünschen- die zusätzliche Buchung von Vorbereitungswochenenden, Sprachreisen, der Beantragung des Visums oder die Unterbringung in einer Gastfamilie. Je nach Buchungszeitpunkt werden übrigens auch bestimmte Zahlungen fällig, eine späte Stornierung kann Sie wiederum teuer zu stehen kommen, während eine frühe Buchung Ihnen Rabatte sichert. Sorgfältige, frühzeitige Überlegungen sind also grundsätzlich zu empfehlen.

Ob und welchem Rahmen der Summer School- Aufenthalt überhaupt zustande kommt, hängt nicht zuletzt auch von den finanziellen und zeitlichen Voraussetzungen ab: Normalerweise starten die Summer School USA-Programme Anfang Juli und finden Ende August ihren Abschluss. Somit sind durch die Sommerferien womöglich bereits zeitliche Beschränkungen vorgegeben.

Sollte es für Sie möglich sein, sind 6 Wochen für einen nachhaltigen Fortschritt auf jeden Fall sinnvoll. So kann sich Ihr Kind einleben und die (beschützte) Selbstständigkeit fernab der Familie ausprobieren. Je nach Alter können die Teenager auch- begleitet oder auf eigene Faust- außerhalb des Summer Camps die USA und ihre Sehenswürdigkeiten kennen lernen, denn am Wochenende werden zusätzliche Ausflüge in die Großstädte oder zur Sportevents angeboten. Diese sollten auch bei der Buchung bereits eine Rolle spielen, damit Ihr Sohn/ Ihre Tochter das Maximum an Eindrücken und Erfahrungen aus dem Aufenthalt mitnimmt.

Summer School USA Kosten

Anzumerken ist außerdem, dass ein längerer Aufenthalt relativ gesehen günstiger ist (3 Wochen: ca. 8000€, 6 Wochen: ca. 12.000€) als ein kürzerer- z.T. sind die deutschen Gymnasien auch bereit, derartige Auslandserfahrungen in Absprache durch Unterrichtsbefreiungen zu ermöglichen. Wer unsicher ist, ob der eigene Sprössling bereits für einen längerer Zeitraum fernab  von Zuhause bereit ist, sollte sich auch über die Regelungen zum Kontakt mit den Eltern informieren: Dürfen Smartphones tagsüber verwendet werden? Wenn ja, in welchem Umfang? Welche anderen Möglichkeiten des Kontakts bestehen? Außerdem sind für Eltern sicher auch die anderen Verhaltensregeln und die Informationen an die Betreuer wichtig.

Fazit

Durch einen Summer School USA-Aufenthalt können Sie und Ihr Sohn/ Ihre Tochter in einem überschaubaren Rahmen von wenigen Wochen (üblicherweise zwei bis sechs Wochen) herausfinden, ob ein längerer Auslandsaufenthalt (High School Year, Gap Year, Au Pair,…) in Frage kommt. Sollte das nicht der Fall sein, können die Teenager dennoch in begrenztem Rahmen wertvolle Auslandserfahrung sammeln, Freundschaften schließen und sicherlich viel Neues entdecken. Dass auch etwas Urlaubsflair nicht zu kurz kommt, ist durch das reichhaltige Freizeitprogramm gewährleistet. Denn in den Summer Schools soll nicht nur gelernt werden, die Jugendlichen sollen auch ihren Spaß haben. Dazu haben sie viele Optionen: Shoppingtrips, Ausflüge nach Disneyworld, New York, Poolpartys, Strandtrips, Kinoabende oder Barbecues… Auch sportliche Aktivitäten sind geboten, ob Football, Volleyball oder Yoga, es ist für jeden etwas dabei.

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Im Vergleich: Summer School vs. Sprachreise

Als Eltern möchten Sie nur das Beste für Ihren Nachwuchs – auch hinsichtlich der Wahl eines Auslandsaufenthalts. Aber was ist nun für Ihre Tochter / Ihren Sohn die beste Alternative: eine Summer School oder eine Sprachreise nach England? Nachfolgend erfahren Sie mehr über die beiden Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts.

Die Summer School auf einen Blick

Bei einer Summer School in England hat Ihr Kind (sofern es zwischen 9 und 18 Jahren alt ist) die Chance das englische Internatsleben intensiv zu erfahren.

Die Dauer geht meist von einer bis zu sechs Wochen. Dabei absolviert Ihre Tochter beziehungsweise Ihr Sohn einen Englischkurs – der meist viel mehr ist als „nur ein Sprachkurs“. Zudem kann Ihr Kind an vielen weiteren Fächern und Sporteinheiten teilnehmen – und so seinen Horizont erweitern. Es werden viele unterschiedliche Aktivitäten in der Freizeit angeboten – meist alles vorab von der Summer School in England organisiert.

All das ermöglicht Ihrem Nachwuchs, einen intensiven Einblick in das englische Schulsystem zu erhalten. Ihr Kind lebt zusammen gemeinschaftlich mit anderen Schülern in einer Unterkunft und nimmt dort auch zusammen mit seinen Mitschülern die Mahlzeiten ein – die Teilnehmer sind meist sehr international.

Preislich liegt eine Summer School je Woche zwischen 800 und 2.000 Euro – abhängig vom Internat. In den Kosten ist alles enthalten; vom Unterricht über Unterkunft und Verpflegung bis hin zu Unterrichtsunterlagen und Ausflügen. Die Planung können Sie selbst in die Hand nehmen und direkt mit den Internaten in Kontakt treten oder dies alternativ über eine Vermittlungsagentur veranlassen.

Sprachkurse in England auf einen Blick

Bei einer Sprachreise buchen Sie meist lediglich den Kurs sowie die Unterkunft für Ihr Kind. Sprich: Nach Unterrichtsschluss ist Ihre Tochter oder Ihr Sohn als Sprachkurs-Teilnehmer in England sehr flexibel. Sie oder er können eigene Unternehmungen vornehmen, zusammen mit anderen Mitschülern lernen, Hobbies ausüben und das Land erkunden. Die Unterkunft erfolgt bei Sprachkursen entweder in einem Wohnheim oder bei einer Gastfamilie. Bei Letzterem ist es natürlich möglich, einen guten Einblick in die englische Kultur zu erhalten.

Die Sprachkurse sind oft auch sehr international. Kostentechnisch starten Sprachreisen nach England meist bei 600 Euro pro Woche. Enthalten sind dabei Unterricht und Unterkunft. Je nach Größe der Stadt und der Wahl der Unterkunft – Einzel- oder Mehrbettzimmer bzw. Gastfamilie – steigt der Preis. Der Pluspunkt bei Sprachreisen: Je nach Budget können diese von einer Woche bis hin zu mehreren Wochen oder gar Monaten gehen. Die Organisation können Sie als Eltern sowohl selbstständig als auch durch eine Agentur vornehmen.

Fazit: Es ist Typfrage, ob eine Summer School oder eine Sprachreise besser zu Ihrem Kind passt. Eine Sprachreise ist individueller und kann flexibler von Ihnen geplant werden. Bei Summer Schools ist der Tag durchgeplant – sprich: Sie sind vor allem für Schülerinnen und Schüler gedacht, die vielleicht das erste Mal allein Ausland sind oder noch sehr jung sind.

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Im Überblick: Englische Elite Internate und ihre Summer Schools

Summer Schools in England werden von nahezu allen britischen Internaten angeboten – auch von den Internatsschulen, die auf der ganzen Welt für ihre renommierte Ausbildung bekannt sind: den Elite Internaten in England. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen als Eltern einen Überblick verschaffen:

Die Summer School am Hurtwood House

Gegründet wurde die Summer School in England an diesem Elite-Internat im Jahr 1970. Das Internat in einem bezaubernden Anwesen liegt ländlich im Großraum London. Dabei besuchen Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren die Summer School. Wie erwartet ist hier das Angebotsspektrum an Fächern groß: von einem Schauspiel-Kurs, über Reiten, Kajak Fahren, Laser-Spiele bis hin zum Eislaufen – die Summer School ist bestens ausgestattet. Wichtige Fakten für Eltern: Die durchschnittliche Schülerzahl je Klasse während der Summer School liegt bei 8; die Stundenanzahl je Woche beträgt 15. Preislich sind je Woche circa 1.500 Pfund für die Summer School am Hurtwood House aufzubringen.

Die Summer School an der Harrow School

Auch an der weltberühmten Harrow School wird eine Summer School organisiert. Die Schule kombiniert dabei traditionelle Werte mit modernem Unterricht. Neben den schulischen Einheiten werden dort auch Akademien angeboten – unter anderem für Golf, Tennis, Theater, Klavier und natürlich Englisch. Die Stundenanzahl während der Summer School liegt bei 18, die Stunden sind 60 Minuten lang. Die Größe der Klassen ist in der Regel nicht größer als 16 Schüler; im Durchschnitt sind es sogar nur 12 Schüler.

www.babssco.co.uk/english-summer-schools/harrow-school

Die Summer School an der Charterhouse School

Ein sehr berühmtes und traditionsreiches Internat in England ist auch die Charterhouse School. Die Schule, die bereits im Jahr 1611 gegründet wurde, wird während der Summer School von der Organisation Exsportise geleitet. Dabei handelt es sich um eine sehr bewanderte Organisation im Bereich der Sportsommerschulen. Das bedeutet: Vormittags haben die Schüler normalen Unterricht, danach wählen sie ihre Lieblingssportart, bei der sie von Profi-Trainern angeleitet werden. Die Stundelänge liegt bei 60 Minuten, die durchschnittliche Klassengröße bei 10 Schülern.

www.exsportise.co.uk

Die Summer School an der Dulwich School

Weiter findet auch an der Dulwich School eine Summer School statt. Die Schule ist eine der ältesten britischen Internatsschulen, sie wurde 1619 gegründet. Sie befindet sich im Süden von London, nur 20 Minuten vom Zentrum der Metropole entfernt. Die Ausflüge nach Unterrichtsschluss während der Summer School gehen deshalb oft nach London und ins Umland. An der Schule gibt es viele moderne Angebote – von den Klassenräumen über die Fächerangebote bis hin zum Freizeitangebot. Die Schüler und Schülerinnen sind in der Regel zwischen 13 und 17 Jahren alt. Der Preis pro Woche liegt bei 1.275 Pfund.

www.babssco.co.uk/english-summer-schools/dulwich-college/

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Internat Schweiz: Elitäre Bildung

Heutzutage gehört Internationalität bei Konzernen und mittelständischen Unternehmen zum Alltag. Der Stein für eine erfolgreiche Karriere auf internationalem Parkett wird schon in jungen Jahren gelegt. Schließlich ist die Abiturnote für die Aufnahme an einer guten Universität maßgebend. Aus diesem Grunde entscheiden sich viele wohlhabende Familien dafür, Ihrem eigenen Kind ein Internat Schweiz Aufenthalt zu ermöglichen. Internate in der Schweiz sind hierfür eine hervorragende Adresse.

Charakteristiken Schweizer Internate

Internate in der Schweiz gehören zu den teuersten und exklusivsten Internaten weltweit. Bis zu 100.000 Euro kann ein einjähriger Aufenthalt des eigenen Kindes kosten. Häufig sind hier aber noch nicht sämtliche Kosten enthalten. Eventuelle Ausflüge und Nachhilfestunden sind nicht im Preis inbegriffen.

Schweizer Internate sind durch sehr kleine Klassengrößen gekennzeichnet. Häufig sitzen nicht mehr als 8 Schüler in einem Klassenraum. In Wahlfächern wie Musik oder Kunst sind Klassengrößen von bis zu 5 Schülern keine Seltenheit. Eine individuelle Förderung bildet das Selbstverständnis Schweizer Internate. Außerdem haben die Schüler die Möglichkeit, unterschiedliche Abschlüsse zu erwerben. Neben dem deutschen Abitur kann auch die Schweizer Matura erworben werden, so dass eine komplikationsfreie Aufnahme an einer internationalen Universität ermöglicht wird.

Zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren Schweizer Internate zählt die Internationalität, die hohe akademische Qualität und natürlich auch die Sicherheit. Internate in der Schweiz sind für ihre Verschwiegenheit bekannt. Das führt dazu, dass viele Kinder von Präsidenten, Wirtschaftsbossen und auch anderen im Mittelpunkt der Presse stehenden Menschen, ein Internat in der Schweiz besuchen.

Internat Schweiz – Zahlen und Fakten

Es existieren mehr als 100 verschiedene Internate in der Schweiz. Dabei unterscheidet sich jedes Internat in der Lehre, in der Ausstattung und in vielen anderen Aspekten. Einige Internate wählen ihre Internatsschüler auch nach Länderquoten aus. So wird gewährleistet, dass die Schüler eines Internats sehr heterogen sind. Dadurch wird Grüppchenbildung vermieden und die Assimilation an fremde Kulturen unter dem Deckmantel einer Schweizer Tradition punktuell gefördert. Insgesamt gibt es über 105.000 Schüler an Schweizer Internate. Überwiegend kommen diese aus China, Deutschland, Russland und natürlich auch der Schweiz. Es wird geschätzt, dass über 75 Prozent der Internatsschüler aus dem Ausland kommen. In England hingegen, sind internationale Schüler häufig die Minderheit. Hier sind durchschnittlich über 75 Prozent der Schüler Engländer. Für eine hohe Qualität und für eine kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, setzt sich der Verband Schweizerischer Privatschulen ein.

Individuelle Förderung als Erfolgsfaktor eines zukünftigen Werdegangs – Internat Schweiz

Viele Kinder sind nicht in der Lage, ihre volle mentale und intellektuelle Kapazität abzuschöpfen. Häufig liegt eine der Hauptursachen in einer nicht individuellen Förderung. Pädagogen an Schweizer Internaten sind speziell hierfür geschult. Durch eine hohe Betreuungsquote wird gewährleitet, dass die Stärken ihres Kindes nicht nur erkannt, sondern dass diese auch gezielt gefördert werden.

Tagesablauf eines Internats in der Schweiz

Die Mehrzahl, der über 105 verschiedenen Schweizer Internate, haben eine Uniformpflicht. Diese ist nicht im Preis inbegriffen. Gegen 6:30 Uhr werden die Schüler geweckt. Anschließend haben diese in etwa eine halbe Stunde Zeit, um sich für den Unterricht frisch zu machen. Zusammen wird dann zum Frühstück gespeist. Je nach Größe eines Schweizer Internats variieren auch die Räumlichkeiten. Kleine Internate von bis zu 150 Schülern haben den Vorteil, dass die Kinder auch mit älteren und jüngeren Schülern Kontakt haben. Größere Internate sind oft in Gebäuden gegliedert in denen auch der entsprechende Jahrgang wohnt. Gegen 8:00 Uhr beginnt der Unterricht. In 45 Minuten Unterrichtseinheiten werden die Kinder bis ca. 12:00 Uhr unterrichtet. Dann findet um ca. 12:00 Uhr das gemeinsame Mittagessen statt. Gegen 16:00 Uhr endet der Unterricht und die Kinder widmen sich in kleinen Gruppen ihren Hobbies, welche unter Aufsicht von erfahrenen Pädagogen gefördert werden. Nach dem Abendessen herrscht ein wohlfühlendes Beisammensein und es finden gemeinsame Spiele- oder aber auch Fernsehabende statt. Wer gerne etwas Zeit für sich haben möchte, kann sich diese natürlich auch gerne nehmen.

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Privatschulen England – Ein Überblick

Das deutsche Bildungssystem steht häufig in der Kritik. Anlass für viele Eltern, sich auch im Ausland nach Alternativen umzusehen.

Gründe für Privatschulen England

Ins Auge stechen dabei häufig Privatschulen in England, die durch lange Tradition, Disziplin und hohe Unterrichtsqualität bestechen. Diese altmodisch anmutenden Merkmale erleben in seit einigen Jahren unter den Eltern einen Aufschwung. Daher kommen inzwischen viele der ausländischen Internatsschüler aus Deutschland, aber auch z.B. aus China. Besonders begehrt sind prestigeträchtige Privatschulen wie Eton oder Harrow, die auf Alumni wie Churchill oder Byron zurückblicken können. Um dort lernen zu können, müssen die Schüler jedoch häufig Aufnahmetests bestehen, die es in sich haben. Somit greifen viele Eltern mittlerweile auf Vermittlungsagenturen zurück, die nicht nur Erfahrung mit den Auswahlverfahren haben, sondern auch weitere Privatschulen in England empfehlen können. Diese sind womöglich weniger bekannt, überzeugen aber dennoch durch kleine Klassen, qualifizierte Lehrkräfte und ein positives Lernklima. Dazu zählt auch, dass die Schüler regelmäßig positives Feedback erhalten, das ihnen hilft, an ihren Schwachstellen zu arbeiten und bereits hohes Niveau auszubauen. Die britischen Privatschulen, auch independent oder public schools genannt, müssen sich übrigens nicht an den allgemeinen Lehrplan, das National Curriculum, halten, sondern können dieses nach Belieben erweitern oder verändern. In weiten Teilen halten sie die dortigen Vorgaben jedoch ein, was auch für deutsche Schüler hilfreich ist, da sich hier die Inhalte in hohem Maße mit denen der deutschen Bildungspläne decken. So ist ein späteren Einstieg bzw. ein Wechsel ohne größere Probleme möglich.

Internatsleben

Die Schüler werden durch die britischen Internate, die übrigens dort mit der King’s School in Rugby auch ihren Ursprung genommen haben, aber nicht nur auf akademischem Niveau gefördert. Sie werden auch nach dem Unterricht noch gefördert und sollen ihre Persönlichkeit entdecken und entwickeln. Dafür stehen ihnen zahlreiche Sportarten und andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung, die in ihnen Ehrgeiz, Disziplin und Selbstvertrauen wecken sollen. Klar ist darüber hinaus auch die Botschaft, dass jeder Schüler für sich selbst und andere Verantwortung trägt und übernimmt. Daraus entsteht schlussendlich eine hervorragende Allgemeinbildung, gepaart mit sozialen Kompetenzen.

Sozialer Aufstieg

Britische Privatschulen selektieren nicht nur durch ihre hohen Schulgebühren. Sie sind die Eintrittskarte in die höheren Gesellschaftskreise und es verwundert nicht, dass ihre Absolventen- dank ihrer herausragenden Ausbildung, aber auch dank ihrer Kontakte- die Spitzenpositionen in Justiz, Politik, Medizin und Industrie besetzen. Insofern denken viele Eltern bei der Suche nach britischen Privatschulen auch an die weiteren Zukunftschancen ihrer Sprösslinge, die sie durch die deutschen Gymnasien, die zunehmend überlaufen sind, nicht optimal gefördert sehen. Gerade an den englischen Elite-Universitäten, Oxford und Cambridge, sind die Absolventen von Privatschulen deutlich überrepräsentiert. Dies hat zwar zu medialer und gesellschaftlicher Kritik geführt, dennoch bleiben die Strukturen bestehen.

Kosten – Privatschulen England

Die Schulgebühren für britische Internate sind nicht für jeden erschwinglich. Dabei unterscheiden sich die Internate in beträchtlichem Maße: Grundsätzlich bezahlen Sie die Gebühren pro term, also Trimester. Für ein ganzes Schuljahr kommt man- abhängig von der Privatschule auf etwa 36.000-51.000 €. Wer jedoch ein privates Elite-Internat wie Eton vorzieht, muss mit deutlich höheren Kosten rechnen. Diese Schulgebühren können hier bis zu 150.000€ pro Schuljahr betragen. Damit sind dann Unterricht, Internat, Kost und die Unterbringung in Schlafsälen unter Aufsicht von Erziehern gedeckt. Jedoch bieten die Privatschulen häufig auch exotische Exkursionen (zur Wallstreet nach New York) oder Freizeitaktivitäten an, die nicht in diesem Preis inbegriffen sind. Auch hierfür muss dementsprechend ein gewisses Budget bereitstehen. Dazu kommen noch die Kosten für Kleidung, Freizeit und Schulmaterial. Allerdings können Sie diese Kosten z.T. auch steuerlich absetzen.

Wer sich für die Dienste einer Vermittlungsagentur entscheidet, kann mit den dafür fälligen 250€ eine fundiertere, zielgerichtetere Entscheidung über das passende Internat treffen. Die optimale Passung zwischen den Bedürfnissen der Schüler und dem Angebot des Internats ist der entscheidende Faktor zum Gelingen. Die Internate bieten außerdem häufig Stipendien an. Diese stehen natürlich in erster Linie für besonders begabte Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, sodass hierfür auch hohe Leistungen erforderlich sind.

Wer etwas sparen, aber die Erfahrung eines britischen Internats nicht missen will, kann in Erwägung ziehen, seinem Sohn/ seiner Tochter einen Summer School-Aufenthalt zu finanzieren. Hier können die Jugendlichen internationale Internatsluft schnuppern, an ihren Englischkenntnissen arbeiten und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Natürlich ist der organisatorische und finanzielle Aufwand für einen Aufenthalt an einer Privatschule in England erheblich, dennoch ist es eine lohnenswerte Investition, die Türen öffnet, die anderenfalls verschlossen blieben.

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